Radfahren für die Freiheit
Ja es geht um die Freiheit. Nicht die Beschneidung der Freiheit und der Menschenrechte in Russland, Belarus, China, Brasilien, Nordkorea, Syrien und die vielen anderen schrecklichen Orte auf der Welt. Es geht nicht um den brasilianischen Urwald, das Umweltklimadilemma, Corona, Impfen und dergleichen andere wichtige Themen.
Es geht um die Menschenrechte innerhalb Europas, der westlichen Wertegemeinschaft, die den eigenen Aspruch mit Füßen tritt, wenn es um die Menschenrechte im eigenen Einzugsbereich geht. Es geht um das Leben und die Freiheit des wikileaksgründer und Journalisten Julian Assange, der seit Jahren im Hochsicherheitsgefängnis in Belmarsh in London einsitzt.
Dessen Gerichtsverhandlung zwar zu keiner Auslieferung an die USA führte (unter zweifelhaften Umständen und einer ebenso zweifelhaften Begündung für die Nichtauslieferung), aber trotzem zur weiteren Isolation des Gründers von wikileaks führte.
Die likes-on-bikes RadlerInnen Community sponsort seit Jahren ein Like am Fahrrad der TeilnehmerInnen, die selbstbestimmt das Like und die darin angebrachten Botschaft “Freiheit für Assange” am eigenen Fahrrad anbringen und Haltung zeigen.
Normalerweise gibt es bei likes-on-bikes für das Anbringen einer Botschaft 20€ im Monat, was in diesem Fall, aufgrund fehlender Sponsoren, leider in nicht möglich ist und doch entscheiden sich viele RadlerInnen für das Julian Assange Like mit dem 1€ Bonus. Denn die Botschaft am Rad ist beweglich, erreicht zahlreiche Menschen auf der Straße, vor dem Biergarten, vor dem Bäcker, ist somit an vielen Standorten zu sehen und die Bilder der RadlerInnen werden in den sozialen Netzwerken verteilt, so dass eine große Aufmerksamkeit für den Protest sichergestellt ist.
Im Internet gibt es zahlreiche Gruppierungen, die sich für die Freiheit von Assange einsetzen. Die Gruppe in München ist in facebook unter https://www.facebook.com/groups/551115645472768/ zu finden. Dabei handelt es sich um keine Organisation, sondern um einen Zusammenschluss von engagierten BürgerInnen, die sich damit nicht abfinden, dass die Menschenrechte mit Füßen getreten werden. #freeAssange
